Seminare zur Vermittlung betriebsspezifischer Fähigkeiten sind ein wirkungsvolles Instrument zur Personalentwicklung. Daher ist es nicht verwunderlich, dass eine beachtliche Zahl der mittelgroßen und großen Unternehmen in Österreich Seminare organisieren und durchführen. Die Ausbildung eigener Fachkräfte erhöht nicht nur die Konkurrenzfähigkeit des Unternehmens, sondern steigert insgesamt die Motivation und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter. Zwei Fragen werden dabei in der Planungsphase immer gestellt: „Wer ist der geeignete Trainer?“ Und: „Wo soll das Seminar abgehalten werden?“
Inhouse Seminar: Die Vor- und Nachteile
Das hausinterne Seminar ist vor allem bei der Aus- und Weiterbildung größerer Gruppen von Vorteil. Aber auch für kleinere Gruppen kann das Abhalten eines internen Seminars in manchen Fällen vorteilhaft sein.
Vorteile
Alle Mitarbeiter können in vollständiger Zahl an den Seminaren teilnehmen. Das fördert die Haltung eines einheitlichen Standpunktes innerhalb des Unternehmens.
- Geringere Ausfallzeiten der Mitarbeiter.
- Das Seminar hat einen eindeutig unternehmensspezifischen Bezug.
- Terminvereinbarungen für externe Seminarräume sind hinfällig.
- Der Termin kann mit den betrieblichen Erfordernissen abgestimmt werden.
- Eine aus spezifischen Gründen erforderliche Absage ist nicht mit Stornogebühren
- Seminarraum, Hinreise und Unterkunft verursachen keine Kosten.
- Geringere Verpflegungskosten.
- Die Mitarbeiter lernen im gewohnten Umfeld.
Nachteile
- Der Betrieb kann durch das Seminar gestört werden.
- Mitarbeiter fühlen sich innerhalb des eigenen Kollegiums schneller unter Druck gesetzt.
- Der fehlende Austausch mit externen Firmenmitgliedern kann zu Betriebsblindheit führen.
Seminar extern: Die Vor- und Nachteile
Geht es um die Fortbildung einer kleinen Anzahl von Mitarbeitern, entscheiden sich viele Firmen für ein externes Seminar. Die Kosten halten sich bei einer geringen Teilnehmerzahl in Grenzen.
Vorteile
Der zeitliche Aufwand für die Organisation eines externen Seminars fällt geringer aus.
- Mehr Motivation und Leistungsbereitschaft aufgrund des vom Mitarbeiter als hohe Wertschätzung wahrgenommenen erhöhten Aufwandes (Anreise, Verpflegung, Übernachtung).
- Kennenlernen betriebsfremder Personen, die das Seminarthema von einer anderen Seite beleuchten können. Das fördert soziale Kompetenzen und bewahrt vor Betriebsblindheit.
- Unterbrechung des Alltags fördert die Entstehung neuer Sichtweisen.
- Die Kosten für eine geringe Teilnehmerzahl hält sich in Grenzen.
- Das Seminar verursacht keine Störungen im Betrieb.
Nachteile
- Längere Ausfallzeiten der Mitarbeiter.
Seminarhotel sorgsam auswählen
In Österreich stellen zahlreiche Tagungshotels ihre Räumlichkeiten für Seminare zur Verfügung. Wer sich via Google auf die Suche macht, stößt schnell auf zahlreiche Datenbanken zum Thema. Achten Sie bei der Auswahl des passenden Seminarhotels auf folgende Leistungen:
- Auszeichnungen (z.B. Das goldene Flipchart1)
- Größe und Ausstattung der Seminarräume
- Seminartechnik
- Individuelle Betreuung
- Mögliche Service- und Dienstleistungen
- After Business Rahmenprogramme (z.B. Golfen, Team bildende Erlebnisse, Veranstaltungen, Sport, Wellness, Workshops, …)
TIPP: Wer ein Seminar in der Steiermark organisieren möchte, sollte sich das Gartenhotel Ochsenberger (http://www.ochensberger.at/seminarhotel/) nicht entgehen lassen. Das Seminarhotel in zwischen Gleisdorf und Weiz punktet mit modernen Seminarräumen und innovativer Seminartechnik. Was jedoch augenscheinlich hervorsticht, ist die Vielseitigkeit des gebotenen Rahmenprogramms. Von Golfen bis Fallschirm-Tandemspringen ist hier für jeden Geschmack das Richtige dabei. Nach einem ereignis- und lehrreichen Tag lädt die hauseigene Wellnesslandschaft zum Relaxen und Entspannen ein.
1 https://www.tagen.at/upload/files/MICEadvisor%20und%20Goldenes%20Flipchart%202017.pdf