Am Ende des 20. Jahrhunderts war es der Computer, der in vielen Wohnzimmern von Privatpersonen Einzug hielt. Bis zu diesem Zeitpunkt konnten lediglich Unternehmen von dem nützlichen Begleiter Gebrauch machen. Seit dieser Zeit hat sich im Bereich digitaler Entwicklungen viel getan. Derartige Veränderungen wirken sich zunehmend auf die Berufe aus. Durch das Internet sind neue Berufsfelder entstanden.
Mittlerweile steht das Einkommen innerhalb vieler Berufe in keiner Relation zu den monatlichen Ausgaben. Daher konzentrieren sich viele Menschen in Österreich auf virtuelle Verdienstmöglichkeiten. Mit diesen können sie ihr Einkommen aufbessern oder sogar vollkommen von einem derartigen Job leben. Innerhalb des folgenden Artikels erhalten Nutzer Informationen zu den Möglichkeiten, online seriös Geld zu verdienen.
Die Vorteile vom Nebenjob
Zuhause zu arbeiten, wünschen sich viele Menschen. In der heutigen Zeit ist das nicht mehr außergewöhnlich. Viele Menschen versuchen von Zuhause aus Geld zu verdienen. Die Vorteile liegen auf der Hand. Immerhin können sich Jobber im virtuellen Bereich die Zeit einteilen. Das ist besonders dann praktisch, wenn Jobber eine Familie haben. Mütter und Väter dürfen sich ihrem Nachwuchs widmen und verpassen fortan keine kostbare Minute im Leben der eigenen Kinder. Weiterhin ist die Arbeit von überall aus möglich. Arbeiter können im Sommer im Garten sitzen und sich von dem Zwitschern der Vögel berauschen lassen. Dabei ist die Arbeit zu verrichten. Außerdem können sie bei Regen im Café sitzen oder sich innerhalb eines Zuges der Arbeit widmen. So können alle Freizeitaktivitäten genossen werden und der Jobber ist nicht mehr Sklave der Arbeit. Wenn sich das passive Einkommen steigert, muss der Arbeiter weniger für den Erfolg tun. Nach einer Weile stellt sich eine Regelmäßigkeit ein. Es ist nicht viel nötig, um sein passives Einkommen in aktives verwandeln zu lassen. Allerdings benötigt der Jobber in jedem Fall Kenntnisse in einem Spezialgebiet.
Darauf müssen Interessierte achten
In Österreich verhält es sich wie im Rest des europäischen Raums. Wer seriöse Jobs sucht, muss vor allem ausgiebig recherchieren. Zu jeder Heimarbeit gibt es bereits Erfahrungsberichte. Diese sind zu lesen. Doch nicht auf jeder Internetseite sind derartige Erfahrungsberichte von privaten Personen verfasst worden. Daher ist auch hier auf die Vertrauenswürdigkeit der Website zu achten. Potenzielle Arbeitnehmer müssen in jedem Fall von Jobs in Heimarbeit absehen, bei denen sie in Vorkasse gehen müssen. In den meisten Fällen klingen die Angebote vertrauenswürdig und machbar. Allerdings handelt es sich im Regelfall um ein Schneeballsystem. Bei diesem ist am Ende jeder Teilnehmer der Verlierer. Manche verlangen nicht nur eine einmalige Zahlung. Sie wollen stets mehr Bargeld und liegen damit im Recht, sofern der Nutzer am Anfang einen Vertrag ungelesen unterschrieben und damit akzeptiert hat.
Darüber hinaus muss darauf geachtet werden, wie das Unternehmen heißt und wo der Sitz des Unternehmens ist. Befindet sich die bevorzugte Firma im Ausland, sollte sich auf andere Angebote fokussiert werden. Ausländische Firmen unterliegen anderen Gesetzen. Daher könnte bereits überwiesenes Geld verloren sein. Für Österreich ist es schwer, den Transfer nachverfolgen zu können. Auf manchen Homepages gibt es kein Impressum. Das ist bedenklich und lässt darauf schließen, dass es sich bei dem Angebot um keinen vertrauenswürdigen Job handelt. Sofern nur eine Mobilfunknummer angegeben wurde, verhält es sich ähnlich. Der Anbieter sollte stets erreichbar sein.
Eigenschaften einer vertrauenswürdigen Webpräsenz
- Ansprechpartner via Festnetznummer erreichbar
- Unternehmenssitz in Österreich, Deutschland oder der Schweiz
- Keine Zahlungsaufforderungen für bestimmte Leistungen
- Mindestlohn
- Aktuelle Adresse
Seriöse Heimarbeit
Für Schriftsteller eignet sich das Anfertigen diverser elektronischer Bücher. Diese können innerhalb des Formats PDF oder EPUB abgespeichert und somit anderen Nutzern zugänglich gemacht werden. Die Datei muss nur ein einziges Mal verfasst und hochgeladen werden. Darin liegt der Vorteil. Im Vergleich zu gängigen Jobs muss nur einmal Arbeit verrichtet werden. Die Datei kann unzählige Male abgerufen und damit gekauft werden.
Das trifft auch auf virtuelle Tutoren zu, die einen digitalen Lehrgang (Tutorials) anbieten. Die Videos müssen zunächst gedreht und geschnitten werden. Daraufhin können sie in den Pool der Videos gelangen. Dazu stehen einige Portale bereit. Auf der Internetseite Youtube werden viele Nutzer erreicht, die auf ein kostenpflichtiges Portal geleitet werden. Dort können sie sich für eine Kursvariante entscheiden.
Für einige Nutzer bietet sich die Teilnahme an diversen Umfragen an. Diese wird vergütet. Einige Nutzer erhalten Bargeld. Andere können den Verdienst in einen Gutschein umtauschen. Allerdings sind derartige Umfragen nicht besonders lukrativ, obgleich die Anbieter seriös sind.
Wer mit seiner Heimarbeit richtig viel verdienen möchte, muss kreativ sein oder sein Können unter Beweis stellen. Im 21. Jahrhundert sind es vor allem Programmiersprachen und die Herstellung von Anwendungsprogrammen, die gefragt sind. Wer sich diesem Berufsfeld anschließen kann und seine programmierte Software oder das entwickelte Spiel zur Verfügung stellt, kann schnell zum Millionär werden.
Schnell bare Münze in der Hand halten – Damit geht es
- Texte verfassen
- Software programmieren
- Tutorials anbieten
- Umfragen bearbeiten
- Affiliate Marketing
Steuern im Nebenjob
Für Arbeiter innerhalb kreativer Berufe gilt die Kleinunternehmerregelung. Der Antragsteller erhält einen freiberuflichen Status. Es gibt den Erlass gewisser Steuern, allerdings gibt es eine Einkommensgrenze von einem Jahresumsatz von € 30.000,- netto. Darüber hinaus gelten die steuerlichen Regelungen für Firmen mit Sitz in Österreich.
Nicht jeder Nutzer kann vom freiberuflichen Status profitieren. Es ist davon abhängig, in welchem Bereich der Nutzer arbeitet. Handelt es sich bei dem Einkommen um einen Zuverdienst, ist die Höhe der Steuer vom zusätzlichen Einkommen abhängig. Dabei wird der Zuverdienst zum Haupteinkommen dazugerechnet. Dadurch erhält man für das zusätzliche Einkommen eine relativ hohe Steuerklasse.
Damit sich kein Ungleichgewicht im Einkommen und den Ausgaben ergibt, sollten sich Jobber vor dem Start in den Nebenjob in Heimarbeit über die fälligen Steuern informieren. Bei den meisten virtuellen Berufen kann man die Höhe des Einkommens vorab nicht festlegen. Daher ist in den Antrag auf Freiberuflichkeit ein Gesamtverdienst von 0 Euro einzutragen.. Dennoch ist die Angabe des Einkommens einmal im Jahr einzusenden.
Weiterhin kann der Freiberufler gewisse Dinge abrechnen, deren Kauf für die Tätigkeit unabdingbar ist. Am Abrechnungsende (Anfangs meist Quartalsweise) erhält der Freiberufler die Umsatzsteuer für diese beruflichen Ausgaben rückerstattet. Daher müssen sich Freiberufler alle relevanten Rechnungen aufheben und diese in den Ordner einsortieren.
Weitere Informationen:
https://www.bmf.gv.at/…/ust-kleinunternehmer.html
http://www.ams.at/nebenjob-von-zuhause
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